Frieden, Freiheit, Demokratie
Erhard Grundl bei der Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer“ der Seliger Gemeinde.
Straubinger Tagblatt, 26.04.2023
Kunst und Kultur sind Gemeingut und sollten für alle da sein, unabhängig von Einkommen, Herkunft und Bildung. Kulturelle Teilhabe zu fördern verstehe ich als meine wichtigste kulturpolitische Aufgabe. Ich weiß, wie wichtig Proberäume, Ateliers und Bühnen sind, auch im ländlichen Raum. Ob als Zuschauer*in oder Akteur*in, Kultur kann Orientierung geben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Als kulturpolitischer Sprecher und Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien setze mich für die Förderung von Vielfalt ein, für eine angemessene Vergütung kreativer Arbeit, für die Verbesserung der sozialen Lage von Künstler*innen und für transparente, geschlechtergerechte Kriterien bei der Besetzung von Gremien und Jurys.
Einen Schlussstrich unter unserer Erinnerungskultur lehne ich ab. Vielmehr muss sich unsere Gesellschaft daran messen lassen, wie viel kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit sie zulässt, wie sie mit blinden Flecken in der Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus, etwa „vergessenen“ Opfergruppen oder unserer Kolonialgeschichte, umgeht. Für eine starke Erinnerungskultur brauchen wir personell und finanziell gut aufgestellte Gedenkstätten und eine bessere Förderung der Forschung und Restitution von NS-Raubkunst und Kunst aus kolonialem Kontext. Denn Geschichte ist nie erledigt.
Kultur entsteht durch Vielfalt und Austausch auf über Landesgrenzen hinweg. Deshalb bin ich seit Dezember 2019 ebenfalls stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik.
Weitere Themen:
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Straubinger Tagblatt, 26.04.2023
Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat am 19. Mai über 5,78 Millionen Euro Fördergelder im Rahmen des Kulturfonds Bayern 2023 entschieden. Unter den bewilligten Projekten befinden sich auch welche aus der Stadt Straubing und aus dem Landkreis Straubing-Bogen.
Straubinger Tagblatt, 20.04.2023
In einer Diskussionsrunde der Grünen mit den Kulturschaffenden aus Eichstätt, zu dem Simone Zink, Ex-Filmemacherin und Landtagsabgeordnete Susanne „Sanne“ Kurz und Erhard Grundl (MdB) eingeladen haben, diskutieren die Teilnehmenden, wie lokale Kultur gefördert werden kann.
Donaukurier, 17.04.2023
Erhard Grundl über die Einzigartigkeit und Zukunft des Utopia-Festivals.
Straubinger Tagblatt, 07.04.2023
Endlich verzichten die Hohenzollern auf einen Teil ihrer Eigentumsansprüche. Doch die ehemalige Königsfamilie muss sich auch ihrer Verantwortung stellen.
Spiegel, 27.03.2023
Grundl spricht mit Vertretern aus der Kulturszene
Straubinger Tagblatt, 22.03.2023.
MdB Erhard Grundl informiert
PNP Viechtach, 09.03.2023.
Zum diesjährigen Equal Pay Day, der unter dem Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ steht, erklären Sanne Kurz, MdL (Sprecherin für Kulturpolitik und Film der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Erhard Grundl, MdB (Kulturpolitischer Sprecher und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen).
Grünen-MdB Erhard Grundl im Gespräch über die kriselnde Live-Branche
Straubinger Tagblatt, 04.03.2023.