PM | Zukunftsinvestitionen auch für Kommunen ermöglichen
Die grüne Bundestagsfraktion hat auf ihrer letzten Klausur einen wirtschaftspolitischen Beschluss zur Modernisierung von Deutschland gefasst. Erhard Grundl, Abgeordneter aus Niederbayern:
Die grüne Bundestagsfraktion hat auf ihrer letzten Klausur einen wirtschaftspolitischen Beschluss zur Modernisierung von Deutschland gefasst. Erhard Grundl, Abgeordneter aus Niederbayern:
Zur Entscheidung von Bund, Ländern und Kommunen anlässlich des 20. Kulturpolitischen Spitzengesprächs, erklärt Erhard Grundl, Sprecher für Kultur- und Medienpolitik:
Der Bedarf an Fach- und Arbeitskräften ist enorm und betrifft nahezu alle Branchen. Der Mangel an Arbeitskräften ist zu einem echten Standortrisiko auch in Niederbayern geworden. Überall fehlt Personal: in Handwerksbetrieben, Kindergärten, Schulen sowie in Kliniken und der Pflege. Auch das Renten- und Sozialsystem steht vor großen Herausforderungen, wenn nun die Generation der sogenannten Baby-Boomer in Rente geht.
Pressemitteilung MdB Erhard Grundl zum Fall „Julian Assange“:
Am Aschermittwoch gab es in Niederbayern nicht nur den verbalen Schlagabtausch der Parteien, sondern auch ein vertrauensvolles Gespräch zwischen Akteuren verschiedener politischer Couleur: Der Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl (Bündnis 90 / Die Grünen) besuchte zum ersten Mal Landrat Ronny Raith (CSU).
Nach langen Verhandlungen ist am Freitag der Bundeshaushalt 2024 durch den Bundestag beschlossen worden. „Trotz der schwierigen Haushaltslage, haben wir viele bedeutende Entlastungen und wichtige Förderprogramme für den ländlichen Raum beschlossen“, freuen sich die niederbayerischen Bundestagsabgeordneten Marlene Schönberger und Erhard Grundl (Bündnis 90/Die Grünen).
In der gestrigen Bereinigungssitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages letzte Beschlüsse zum Bundeshaushalt 2024 getroffen. Das Parlament beschließt den Haushalt am 2. Februar zum Ende der Haushaltswoche. Erhard Grundl, Straubinger MdB und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen kommentiert:
Ein Statement von Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kultur und Medien der Grünen Bundestagsfraktion, zur Jahresbilanz der Pressefreiheit von Reporter Ohne Grenzen:
Einem Entwurf des KEF-Berichts zufolge, soll der Rundfunkbeitrag ab 2025 von 18,36 Euro auf 18,94 Euro monatlich steigen. Markus Söder hat dazu auf der Plattform X bereits geschrieben: „Wir sagen Nein zu höheren GEZ-Gebühren“. BR-Senderchefin Katja Wildermuth äußerte sich dazu kritisch. Anfang 2024 gibt die KEF ihre endgültige Empfehlung ab. Auf deren Grundlage legen die Ministerpräsident*innen die Beitragshöhe fest, der die 16 Landesparlamente im letzten Schritt zustimmen müssen. Dazu kommentiert Erhard Grundl, medienpolitischer Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion aus dem Wahlkreis Straubing:
Zu den Ergebnissen der gestrigen Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2024 kommentiert Erhard Grundl, Sprecher für Kultur- und Medien der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen:
Zur Entscheidung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten, die Ausstrahlung des Internetsenders Auf1 über Satelliten zu verbieten erklärt Erhard Grundl, Sprecher für Medienpolitik:
Das Erinnern an die Pogromnacht am 9. November 1938 wird in diesem Jahr überschattet vom größten Massaker an Jüdinnen und Juden seit der Shoa – dem brutalen Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel, dem 1.400 Menschen zum Opfer fielen, darunter kleineste Kinder. Über 240 Menschen wurden als Geiseln verschleppt – ihre Zukunft ist ungewiss. Damit wurde das Land, das nach der Shoa eine sichere Heimstätte für Jüdinnen und Juden sein sollte, in dem sie nie wieder Opfer werden sollten, von einer existentiellen Bedrohung heimgesucht.
Deutschland ist auf dem Weg in die digitale Gesellschaft. Die Bundesregierung unterstützt mit der Breitbandförderung den Ausbau digitaler Infrastruktur in den Gebieten, in denen sich der privatwirtschaftliche Ausbau nicht rentiert und ein Marktversagen festzustellen ist. Im Rahmen der in diesem Jahr gestarteten Gigabit-Richtlinie 2.0 hat die Gemeinde Stallwang einen Zuschlag für die Bundesförderung erhalten. Bei dem nun geförderten Projekt investiert die Verwaltungsgemeinschaft Stallwang in die Erschließung von unterversorgten Adressen in den Gemeinden Stallwang und Rattiszell.
Der Bundestag hat heute eine historisches Sicherheits- und Klimaschutznovelle für das Straßenverkehrsrecht beschlossen. Damit wurden Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung als neue Hauptziele im Gesetz verankert. „Wir räumen den Kommunen damit endlich einen größeren Gestaltungsspielraum ein, Mobilität für die Menschen sicherer, gesünder und klimafreundlicher zu machen“, erklärt Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter der Grünen. Städte und Gemeinden könnten nun leichter sichere Radwege und Zebrastreifen einrichten und erhielten einen größeren Spielraum bei Tempo 30.
Am gestrigen Mittwoch sind in der Stadthalle Ludwigslust von Kulturstaatsministerin Claudia Roth die Kinoprogrammpreise 2023 vergeben worden. Mit dem Preis fördert die Bundesregierung kleine Programmkinos mit einem Schwerpunkt auf den ländlichen Raum und würdigt kulturell wertvolle Jahresprogramme. Unter den bundesweit insgesamt 224 Preisträgern finde sich aus Niederbayern die Filmgalerie Bad Füssing und das CineVIT Viechtach. Die Filmgalerie Bad Füssing wurde sowohl für ihr allgemeines Jahresfilmprogramm als auch für ihr Kurzfilmprogramm ausgezeichnet und erhält zusammen 10.000 Euro Preisgeld. Das CineVIT Viechtach wurde für sein Kinder- und Jugendfilmprogramm ausgezeichnet und erhält 2.500 Euro Preisgeld.
Die Schüler der Ausbildungsrichtung Gestaltung an der Staatlichen Fachoberschule (FOS) Straubing haben das Abgeordnetenbüro von Erhard Grundl im Bundestag neugestaltet. Die Räume liegen im Gebäudekomplex Unter den Linden und befinden sich direkt gegenüber der russischen Botschaft. Dieser Umstand brachte dem MdB eine Geschichte im Spiegel, einen Besuch des heute-show-Moderators Lutz van der Horst und eine Titelstory in der ehrwürdigen New York Times ein. Viele internationale Gäste und Botschafter begrüßt der Straubinger Abgeordnete hier im Büro als Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und als Kulturpolitischer Sprecher seiner Fraktion. „Bei den Gesprächen ist natürlich auch immer Straubing ein Thema. Da kam mir die Idee, es wäre toll, die Kunst der Schülerinnen und Schüler der Straubinger FOS dauerhaft hier her zu bringen.“
Straubing-Bogen bekommt endlich Gewissheit: die alte Eisenbahnbrücke über die Donau bei Bogen wird erneuert. Das teilen die niederbayerische Landtagsabgeordnete der Grünen Rosi Steinberger und der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl mit.
Anlässlich der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellten Eckpunkte zur Krankenhausreform äußert sich Erhard Grundl, Straubinger Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, wie folgt:
Zu den heute vom Bundestag beschlossenen Gesetzen zu Fachkräfteeinwanderung und Aus- und Weiterbildung erklärt Erhard Grundl, Niederbayerischer Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen:
Anlässlich des heutigen Beschlusses der Bundesregierung zur Nationalen Sicherheitsstrategie erklärt Erhard Grundl MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Obmann im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss:
In der Gedenkstätte Sachsenhausen wurde am 19. Juni anlässlich des 85. Jahrestages der „Aktion Arbeitsscheu Reich“ ein Gedenkzeichen für die von den Nationalsozialisten als „asozial“ verfolgten und mit einem schwarzen Winkel gekennzeichneten Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen eingeweiht.
Deutscher Presseindex, 19.06.2023
Der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl (Grüne), Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand, erklärt zur Förderrunde 2023:
Anlässlich der Einbringung des Gebäudeenergiegesetzes in den Deutschen Bundestag, erklärt Erhard Grundl, Straubinger MdB und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Der KulturPass ist da. Ab heute können alle junge Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag gefeiert haben, ihr Budget in der App freischalten und die Angebote nutzen. Sie erhalten ein Budget von 200 Euro für kulturelle Angebote.
Eine gute Nachricht hat MdB Erhard Grundl (Bündnis 90 / Die Grünen) für alle Bürger in seinem Wahlkreis, die durch „Balkonkraftwerke“ zur Energiewende beitragen wollen. Im Zuge der Energiewende will die Bundesregierung den Einbau dieser Mini-Solaranlagen erleichtern. Bisher gibt es noch viele bürokratische Hürden. „Wir werden einen Rechtsanspruch auf die Installation von Steckersolargeräten schaffen“, sagt der Straubinger Abgeordnete.
Zu der durch AfD und einzelnen Vertreterinnen von CDU/CSU im Bundestag geäußerten Kritik an der Restitution der Benin-Bronzen an den Staat Nigeria, erklärt der kulturpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Erhard Grundl:
Zum 8. Mai erklären Marlene Schönberger, Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und Erhard Grundl, Sprecher für Kulturpolitik:
Vor siebzig Jahren hat die Deutsche Welle als Auslandsrundfunk in deutscher Sprache begonnen. Heute ist sie ein international erfolgreicher Sender mit Angeboten in 32 Sprachen und den verschiedensten linearen und on-demand Formaten: von Radio über YouTube bis TikTok. Das Ziel ist es, Menschen weltweit Zugang zu hochwertigen journalistischen Inhalten zu bieten, besonders dort, wo der Zugang zu unabhängigen Informationen verwehrt ist. Durch den gezielten Einsatz von Desinformation durch autoritäre Regime wächst der Bedarf an unabhängigen journalistischen Inhalten weltweit. Der Deutschen Welle kommt hierdurch eine wachsende Bedeutung zu.
Am 15. April wird mit dem Atomkraftwerk Isar 2 eines der letzten drei AKWs in Deutschland abgeschalten. Feride Niedermeier, Fraktionsvorsitzende im Straubinger Stadtrat, und MdB Erhard Grundl begrüßen den finalen Atomausstieg. „Nur gut 40 Kilometer vom AKW Isar 2 entfernt ist in Straubing die Kondenzfahne des Kühlturms oftmals zu sehen gewesen. Bei einem Unfall wäre die Strahlung auch zu uns gekommen. Deshalb ist das Ende des Kapitels Atomkraft auch für Straubing und den Landkreis gut“, betont Feride Niedermeier. Anstatt weiter auf eine Risikotechnologie mit Abhängigkeiten bei der Uranlieferung zu setzen sei der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region das Gebot der Stunde. Im Bereich der Windkraft müsse Bayern nun seine Hausaufgaben machen.
Zur Wahlrechtsreform, die heute vom Bundestag beschlossen wurde, erklärt Erhard Grundl, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen aus Straubing und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand:
Anlässlich eines Treffens mit dem Präsidenten der Bundesnetzagentur in dieser Woche, erklärt Erhard Grundl, Straubinger MdB und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Anlässlich der Antworten von Finanzminister Christian Lindner in der Fragestunde des Deutschen Bundestags zu den in Bayern verzögerten Auszahlungen der Bundesmittel für die Unterstützung der Kommunen zur akuten Bewältigung der Flüchtlingskrise in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, erklärt Erhard Grundl, Straubinger MdB und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Zum diesjährigen Equal Pay Day, der unter dem Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“ steht, erklären Sanne Kurz, MdL (Sprecherin für Kulturpolitik und Film der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Erhard Grundl, MdB (Kulturpolitischer Sprecher und Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen).
Weggeworfenes Einweggeschirr, Verpackungen oder Zigarettenstummel – allein für die Entsorgung dieser Produkte zahlen Kommunen jährlich hohe Summen, deutschlandweit zwischen 450 und 700 Millionen Euro. Durch das Einwegkunststofffondsgesetz und der damit verbundenen Abgabe auf Einwegplastik sind Hersteller künftig in der Pflicht, sich an Entsorgungskosten zu beteiligen, darauf weist Bundestagsabgeordneter Erhard Grundl (Bündnis 90/Die Grünen) hin. Am Donnerstagabend hat der Bundestag das Gesetz verabschiedet. „Damit beteiligen sich nun die Verpackungshersteller als Mitverursacher der Müllberge an der Beseitigung des Plastikmülls aus dem öffentlichen Raum“, so Grundl, der Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand ist.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner heutigen Sitzung über die Vergabe der Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ entschieden. Dabei ist Straubing mit seinem Projekt „Grünes-Blaues Band Straubing Süd“ zum Zuge gekommen und erhält dafür 2.762.500,00 Euro.
Anlässlich des russischen Überfalls auf die Ukraine vor einem Jahr, erklärt Erhard Grundl MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, befahl Vladimir Putin mit dem brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine den Bruch des Völkerrechts. Dieser Versuch, die Grenzen in Europa gewaltsam zu verschieben, ist ein Angriff auf die europäische Friedensordnung und die Anerkennung der Souveränität aller Staaten.
Es ist wichtig, dass BMW die Transformation hin zur Elektromobilität konsequent angeht. Dazu gehört ein Montagewerk für Hochvoltbatterien. Die geplante Versiegelung und der ökologische Eingriff sind aber kein Pappenstiel. Im Gespräch mit Verantwortlichen der BMW Group habe ich vor zwei Wochen unsere Grüne Forderung nach einem ökologischen Vorzeigeprojekt bekräftigt. Gerade was die Parkplätze angeht, muss hier innovativ geplant werden und die Versiegelung so gering wie möglich gehalten werden. Denn ein zweites Wallersdorf kann und darf es nicht geben.
MdB Erhard Grundl (Bündnis 90 / Die Grünen) äußert sich zu dem von der CSU in Auftrag gegebenen Gutachten: Am grundsätzlichen Reformbedarf nach Jahren der Untätigkeit kann niemand mehr vorbei, der sich für den Erhalt unserer Krankenhäuser engagiert. Noch ist die Krankenhausreform ein offener Prozess. Das muss als Gestaltungsauftrag genutzt werden.
Zum Start des bisher größten Förderprogramms gemeinwohlorientierter Unternehmen, erklärt Erhard Grundl MdB: „Mit 89,6 Millionen Euro bis zum Jahresende 2023 fördert das Bundeministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinwohlorientierte kleine und mittlere Unternehmen, sowie Social Startups. Mit „REACT with impact – Förderung des Sozialunternehmertums“ wird Gründerinnen und Gründern der Rücken gestärkt, die wirtschaftlichen Erfolg mit Engagement für das Gemeinwohl verbinden wollen. Das freut mich ganz besonders, weil es in Niederbayern großes Potenzial dafür gibt. …“
Zur Aufstockung der Kulturförderung in ländlichen Räumen erklären Erhard Grundl, Sprecher für Kultur- und Medienpolitik, und Dr. Anne Monika Spallek, Berichterstatterin für ländliche Räume, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: Rund 70 Millionen hat die Ampel-Koalition im Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ bis 2030 vorgesehen. Das ist ein großer Wurf zur Stärkung ländlicher Regionen.
Es freut mich sehr, dass der Kulturverein „Oberstübchen e.V.“ aus Regen unter den Gewinnern des „APPLAUS“-Preises 2022 für herausragende Livemusikprogramme ist. Das Oberstübchen präsentiert seit Jahren ein lebendiges Programm von Metal, Punk bis Indie-Rock, das auch im Bundesweitenvergleich mithalten kann. Solche Veranstaltungsorte sind das Salz in der Suppe und es ist darum sehr wichtig, dass die Bundesregierung sie bei ihrer Arbeit unterstützt.
Die Bedeutung der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) widerspiegelt sich auch im Bundeshaushalt 2023. Mit einem Plus von 31,3 Mio. Euro gegenüber dem Haushalt 2022 kommt die AKBP auf 1,058 Mrd. Euro und damit auf ein neues Rekord-Niveau! Kürzungen gegenüber dem Haushaltsentwurf sind damit mehr als kompensiert. Zu den Ergebnissen der Haushaltsberatungen im Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik im Bundeshaushalt 2023 erklärt Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kultur- und Medienpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Obmann im Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik::
Jahrelang war die Münchner Bauhaus-Synagoge in der Reichenbachstraße vorborgen hinter Bauzäunen und Plastikfolie. Ein tristes Bild, das der Bedeutung dieses Ortes nicht gerecht wird. Denn vor mehr als 50 Jahren starben bei einem Brandanschlag auf das angrenzende jüdische Altenheim sieben Menschen. Bis heute sind die Täter nicht gefasst. Umso wichtiger war mir, dass die Synagoge endlich restauriert wird und damit als selbstbewusstes Zeichen unserer diversen und vielfältigen Gesellschaft wieder sichtbar ist.
Sprach-Kitas werden bis zum Sommer 2023 weiter vom Bund gefördert. Damit übererfüllt der Bund seine Zusagen und kürzt nicht, anders als von der CSU behauptet. Denn Sprachförderung ist besonders bei kleinen Kindern enorm wichtig. Schließlich ist Sprache die Grundlage der zwischenmenschlichen Kommunikation und ist damit ein Schlüssel zur Welt.
Deshalb hatte der Bund 2016 ein sechsjähriges Förderprogramm für Sprach-Kitas aufgelegt. Teil der damaligen Vereinbarung mit den Ländern, der auch die CSU zugestimmt hatte, war, dass die Finanzierung des Bundes zum 31.12.2022 ausläuft und danach die Länder übernehmen. Es ist scheinheilig von der CSU zu behaupten, der Bund würde seine Förderung streichen.
Kulturpolitik ist mehr als finanzielle Förderung. Aber wenn gefördert wird, dann konzeptbasiert und nach transparenten Kriterien. Eben diese Struktur fehlte bisher bei der Musik-Festivalförderung. Für 2023 richten wir einen Festival-Förder-Fonds mit 5 Mio. € ein. Der Fonds wird erstmalig die Festivalförderung anhand transparenter Kriterien und Zugangsvoraussetzung strukturieren und auch kleineren lokal-bedeutsamen Festivals einen Zugang zu Bundesförderung ermöglichen. Zu den Ergebnissen der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses erklären Erhard Grundl MdB, Sprecher für Kultur und Medien, Awet Tesfaiesus MdB, Obfrau im Ausschuss für Kultur und Medien, und Luise Amtsberg MdB, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, als AG Kultur und Medien der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
Kürzlich traf sich in Straubing eine illustre Reisegruppe aus dem Wahlkreis des Bundestagsabgeordneten Erhard Grundl am Bahnhof um nach Berlin zu fahren.
Mit Serhij Zhadan wird ein großer ukrainischer Künstler und wortgewaltiger Streiter für Frieden, Freiheit und Menschenrechte ausgezeichnet. Zadans jüngster Roman „Internat“, zeichnet ein eindrückliches Bild der zerstörerischen Gewalt des Krieges, der seit 2014 den Donbass erschüttert, und ist zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für die Menschlichkeit. Der Schriftsteller, Dichter, Übersetzer und Musiker debütierte als 17-Jähriger. Er schreibt Punk-Lyrik, veranstaltet Literaturfestivals, gibt in Europa Benefizkonzerte.
Die Vorwürfe der Vetternwirtschaft im rbb oder möglicher Einflussnahme auf journalistische Arbeit beim NDR sind ernst zu nehmen. Sie waren Anlass für manche, die Streichung der Unterhaltung und die Verschlankung des gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu fordern. Aber wer diese Verschlankung will, meint eigentlich Schwindsucht. Ein Kaputtsparen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks machen wir nicht mit. Wir wollen ihn stärken und reformieren. Wir wollen einen öffentlichen Diskurs über die Bedeutung und den Auftrag des Öffentlich-Rechtlichen anstoßen. Denn der ÖRR ist ein integraler Teil unseres diversen Medienangebotes, essenziell für die öffentliche Meinungsbildung und damit für politische Partizipation. Er ist ein Fundament unserer Demokratie.
Straubing hat das schönere Volksfest, aber dafür haben die Grünen in Wels zuerst ein Direktmandat gewonnen! Diese Woche habe ich mich mit Ralph Schallmeiner getroffen, österreichischer Nationalratsabgeordneter der Grünen. Er kommt aus Straubings Partnerstadt Wels, wo er 2019 zum ersten Mal in der Parteigeschichte ein Grundmandat für die Grünen gewann. Die Herausforderungen dieser Zeit treffen uns in Österreich wie in Deutschland: der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, steigende Energiepreise und Fachkräftemangel. Diese Herausforderungen können wir nur gemeinsam über Grenzen hinweg lösen. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußern sich die niederbayerischen Bundestagsabgeordneten Marlene Schönberger und Erhard Grundl sowie die Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger und Toni Schuberl zur Entscheidung der Atomenergie.
Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Mitglieder. Die Kulturpolitische Gesellschaft stellt sich als bundesweite Vereinigung den wichtigen kulturpolitischen Fragen unserer Zeit. Angesichts dieser vielen Herausforderungen kommt der Kulturpolitischen Gesellschaft als Impulsgeberin für Lösungsansätze in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle zu als bisher.
Die Verlängerung der Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze ist falsch und nichts weiter als reine Symbolpolitik. Sie führen zu Staus und massiven Belastungen der Gemeinden an der Grenze, während professionelle Schleuserbanden die Grenzkontrollen einfach umfahren.
Die Freizügigkeit in der EU ist eine der größten Errungenschaften unseres europäischen Projekts, die wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen dürfen. Gerade hier in Niederbayern leben und profitieren viele Bürgerinnen und Bürger von offenen Grenzen zu unseren Nachbarn.
Mit Michael Kellner als Ansprechperson für die Kultur- und Kreativwirtschaft gibt es künftig ein starkes Bindeglied zwischen Branche und Politik. Ich gratuliere Michael zur Benennung. Damit ist auch ein zentrales Vorhaben im Bereich Kulturpolitik aus dem Ampel-Koalitionsvertrag umgesetzt.
Durch die Unzuverlässigkeit französischer Atomkraftwerke, die nach Annahme der französischen Regierung nicht die angegebenen 50 GW Leistung bringen werden, sondern nur 45 bis 40 GW, kommen wir jetzt in eine Situation, in der wir Vorbereitungen für einen Reservebetrieb von Isar 2 und Neckarwestheim zur Netzstabilisierung in Süddeutschland treffen müssen. Das ist insbesondere notwendig, weil nicht genügend Strom aus dem Norden in den Süden Deutschlands gebracht werden kann, da der entsprechende Leitungsausbau durch die CSU in Bayern über Jahre verhindert wurde, ebenso wie der Ausbau der Windenergie.
Die Energieversorgung der niederbayerischen Thermalbäder wird auf allen Ebenen diskutiert. Wir Grüne in Niederbayern unterstützen die intensiven Bemühungen unserer Bezirksrät*innen, eine gute Lösung für die fünf Thermalbäder zu finden. Derzeit zählen die Einrichtungen laut Bundesnetzagentur nicht zu den geschützten Kunden nach dem Energiewirtschaftsgesetz. Wir sind uns aber alle darüber im Klaren, dass es sich bei den therapeutischen Bereichen der Thermalbäder um Gesundheitseinrichtungen handelt. Die dortigen Behandlungen erfüllen durch Prävention und Rehabilitation eine wichtige Aufgabe im Gesundheitssystem.
Der Kraftwerksbetreiber Preussen Elektra hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz jüngst darüber informiert, dass das Atomkraftwerk Isar 2 aufgrund eines Ventil-Lecks reparaturbedürftig sei. Damit ist, entgegen früherer Aussagen von Preussen Elektra und der bayerischen Staatsregierung der mögliche Einsatz des Kraftwerks als Notfallreserve im kommenden Jahr fraglich. Die beiden niederbayerischen Bundestagsabgeordneten Marlene Schönberger und Erhard Grundl von Bündnis 90/Die Grünen kritisieren sowohl den Kraftwerksbetreiber als auch die bayerische Staatsregierung für ihren unverantwortlichen Kurs bei der Atomkraft.
Das Atomkraftwerk Isar 2 wurde 1988 in Betrieb genommen – seit 13 Jahren ist keine Sicherheitsprüfung mehr erfolgt. „Jedes Dorffest in Niederbayern wird strenger begutachtet als dieses Atomkraftwerk, und das ist unserer Bevölkerung gegenüber absolut verantwortungslos.“ Atomkraft ist hochgefährlich. Ein kurzer Streckbetrieb über das Jahresende hinaus darf nur im Extremfall als letzte Option in Betracht gezogen werden.
Vor dem Hintergrund der vielfältigen Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegenüber der RBB Intendantin Patricia Schlesinger, ist es absolut richtig, dass sie den Vorsitz der ARD aufgibt. Der Schaden für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist enorm. Ich erwarte von den Gremien von ARD und RBB, dass sie jetzt alles tun, um Vertrauen zurückzugewinnen, eine lückenlose Aufklärung zu leisten und die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu stärken. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist gerade in Zeiten von Desinformation und gezielter Einflussnahme durch Diktatoren weltweit eine essenzielle Säule für die Demokratie.
Tief beeindruckt waren die Bundestagsabgeordneten Erhard Grundl und Leon Eckert (beide Bündnis 90 / Die Grünen) von der neuen Dauerausstellung „Naši Němci / Unsere Deutschen“ im Stadtmuseum von Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe). Die beiden Parlamentarier waren in die nordböhmische Stadt gereist, um sich über die Geschichte der deutschsprachigen Bevölkerung in den böhmischen Ländern vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert zu informieren.
Die documenta fifteen ist angetreten, um Gemeinschaft, Kooperation und Ressourcenteilung mit dem Globalen Süden zu thematisieren. Tatsächlich polarisiert sie durch das (un-)klare Verhältnis der Kurator*innen und Leitung der documenta zur BDS-Bewegung und zum Antisemitismus. Bereits die Serie “Guernica Gaza” von Mohammed Al Hawajri, in der Kunstwerke großer Meister mit Bildern von Angriffen der israelischen Armee auf das Palästinensergebiet so vermischt wurden, dass eine implizite Gleichsetzung der NS-Luftwaffe mit der israelischen Armee erfolgt, sorgte zu Recht für Kritik von jüdischen Organisationen und Antisemitismusforscher*innen.
Zur heute im Bundestag beschlossenen Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober 2022 erklären Marlene Schönberger und Erhard Grundl, Grüne Bundestagsabgeordnete aus Niederbayern:
Wir sind froh, dass wir heute im Bundestag die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde beschlossen haben. Ab dem 1. Oktober bedeutet das für über 6 Millionen Menschen in Deutschland eine echte Lohnerhöhung, eine bessere soziale Absicherung und höhere Rentenansprüche – auch für viele Menschen in Niederbayern. Gerade angesichts steigender Preise für Energie und Lebensmittel ist es wichtig, dass Grüne, SPD und FDP dieses Koalitionsvorhaben schnell umgesetzt haben.
Dem Gesetz über das „Sondervermögen Bundeswehr“ von 100 Mrd. Euro habe ich bei der heutigen namentlichen Abstimmung zugestimmt. Das Sondervermögen wird die Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit unseres Landes stärken. Außerdem werden unabhängig vom Sondervermögen „Maßnahmen zur Cybersicherheit, zum Zivilschutz sowie zur Stärkung von Partnern über den Bundeshaushalt finanziert“, so heißt es im Gesetz. Zudem wird die Bundesregierung eine Strategie zur Stärkung der Cybersicherheit vorlegen. Das ist entscheidend, denn nicht nur bei der Ausrüstung hinken wir dem aktuellen Stand der Technik gewaltig hinterher.
Die Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) ist eine Investition in den Frieden, gerade in Krisenzeiten. Als dritte stabile Säule der Außenpolitik baut sie da Brücken, wo andere Gesprächskanäle geschlossen sind. Sie stärken diejenigen, die für Demokratie und Freiheit eintreten und damit die Resilienz demokratischer Gesellschaften. Der Haushalt 2022 der Ampelregierung ist mit 1.088,5 Mrd. Euro ein klares Bekenntnis zur Bedeutung der AKBP.
Ab 1. Juni kommt das Neun-Euro-Ticket: Ein Vierteljahr lang kostet eine Monatsfahrkarte im öffentlichen Personennahverkehr neun Euro. Damit sollen Bürger*innen deutschlandweit bei Mobilitätskosten entlastet und zum Umstieg vom Auto auf Bahn und Bus angeregt werden. Empörte Kritik an dieser Maßnahme ertönt nun von Vertretern der CSU. Tatsächlich befindet sich der ÖPNV vielerorts in Niederbayern nicht einmal in einem schlechten Zustand, vielmehr ist er einfach nicht existent. Das ist die traurige Bestandsaufnahme der Zustände nach zwölf Jahren, in denen die CSU in Berlin den Bundesverkehrsminister gestellt hat. Wer zukunftsfähige Mobilität besonders auf dem Land konsequent blockiert hat, ist jetzt nicht in der Position mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Nach dem Bundestag hat am heutigen Freitag auch der Bundesrat dem 9-Euro-Ticket zugestimmt. Damit können in den drei Monaten Juni, Juli und August der öffentliche Personennahverkehr sowie Regionalverkehr für jeweils 9€ bundesweit genutzt werden. Das sogenannte „9 für 90-Ticket“ ist das erste Monatsticket mit bundesweiter Gültigkeit, sowie deutlich günstiger als bisherige Monatstickets.
Was ist anders, wenn die Grünen mitregieren? Künftig wird es einen Preis für Plattenläden geben. 500.000 Euro werden für eine Streaming-Studie bereitgestellt, die wissenschaftlich die Verteilungsmodelle von Musikstreaminganbietern untersucht. Ziel: eine bessere Vergütung der Künstler*innen. 2 Millionen Euro wollen wir für den Ausbau von Proberäumen bereitstellen. Grundlagenforschung für neue Vorhaben im Kulturbereich wird auf die Agenda gesetzt. Und wir stärken die Popkultur, indem wir das Bündnis D-PopKultur in ihrem Aufbau unterstützen (200.000 Euro) sowie die Festivals c/o-Pop, Popkultur Berlin, jazzahead für 2022 und 2023 besser ausstatten (insgesamt rund 310.000 Euro). .
Die heutige Wahl zum Kuratoriumsmitglied in der Stiftung für die ermordeten Juden Europas ist eine große Ehre für mich. Ich bedanke mich bei meiner Fraktion, die mich und meine Kollegin Lamya Kaddor nominiert hat, für das Vertrauen. Die Arbeit der Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas ist von entscheidender Bedeutung für die Erinnerungskultur in ganz Deutschland. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die Aufarbeitung der Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden.
Am 8. Mai 1945 wurde das Dritte Reich von den Alliierten besiegt. Es ist der „Tag der befreienden Niederlage und des rettenden Zusammenbruchs“, wie der Historiker Martin Sabrow schreibt. Der 8. Mai ist damit auch eine Chance. Er steht für die Befreiung vom Hitlerfaschismus. Zugleich ist er Anlass zu erinnern an die Menschheitsverbrechen an den europäischen Juden, an die ermordeten Sinti*zze und Rom*nja, an deutsche Kriegsverbrechen in ganz Europa besonders in Osteuropa, an die Verbrechen in psychiatrischen Einrichtungen, an Menschen mit Behinderungen, Kranken, an queeren Menschen, an den Zeugen Jehovas, an Zwangsarbeiter*innen, an kritischen Künstler*innen und Journalist*innen.
Zusammen mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Katrin Göring-Eckhardt, und dem CDU Abgeordneten Marco Wanderwitz hat der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl das Symphonie Orchester Kiew aus der Ukraine im Reichstag begrüßt. „Die Sprache der Musik ist auch eine Sprache der Freiheit“, machte Göring-Eckhardt den politischen Stellenwert des Besuchs klar. Das Orchester spielt insgesamt sieben Konzerte in Deutschland.
Der Bundestag hat heute ein klares und wichtiges Zeichen gesetzt, um der Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung gegen den russischen Angriffskrieg zu ermöglichen. Es war wichtig, dass auf den letzten Metern auch die Abgeordneten der CDU und CSU dem Regierungsantrag ihre Zustimmung geben konnten. Es herrscht Krieg in Europa und da ist es wichtig, dass auch die größte Oppositionsfraktion ihre Verantwortung für einen breiten Konsens im Parlament wahrgenommen hat.
Bei einem erneuten Gespräch mit Vertreter:innen des Forum Musikwirtschaft habe ich mich für eine Fortsetzung staatlicher Unterstützung der Branche ausgesprochen. Gerade im Bereich der Musik- und auch Veranstaltungswirtschaft geht es darum die Hilfen weiterzuführen, solange die Pandemie Auswirkungen hat. Diskutiert haben wir dazu auch die Idee eines Kulturpasses für junge Menschen, um Jugendlichen Kunst- und Kulturveranstaltungen wieder zu ermöglichen und die Kultur- und Kreativbranche gezielt zu unterstützen.
Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (UAKBP) bekommt, angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, eine neue und wichtigere Bedeutung. Die Vergangenheit hat gezeigt: Wenn alle anderen Fenster geschlossen sind, sind durch die kulturelle Zusammenarbeit immer noch Fenster für einen Dialog offen. Das wird gerade angesichts dieses Krieges in Europa noch wichtiger.
„Ein Gewinn für alle auf dem Weg zu einer unabhängigen Energieversorgung der Zukunft“, so bezeichnet der Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl das Beschleunigungspaket Energiewende. Das Paket wurde gestern von Klimaminister Robert Habeck im Kabinett eingebracht und dort beschlossen. Durch drei Gesetzesvorhaben soll das Paket die notwendige Beschleunigung für eine fossilfreie Energiewende bringen.
Der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl hat von seiner Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Vollsitz im Auswärtigen Ausschuss übertragen bekommen. „Diese neue Aufgabe freut mich sehr, bedeutet aber gerade in diesen schwierigen Zeiten auch eine große Verantwortung“, betont Grundl. „Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wurden viele vermeintliche Wahrheiten in der deutschen Außenpolitik erschüttert.“
Heute hat sich der Koalitionsausschuss auf ein zweites Entlastungspaket mit schnellen und unbürokratischen Maßnahmen verständigt, die sozial gerecht unterstützen und eine ökologische Komponente enthalten. Der auf den Weg gebrachte Gleichklang aus Entlastungen und Energieeffizienz ist gut für die Menschen in Deutschland. Insbesondere die Unterstützung und Entlastung beim ÖPNV freut mich sehr.
Ich freue mich, dass die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen mich in den Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes entsendet. Gerade aufgrund der Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Kultur kommt der Stiftung in den nächsten Jahren bei der Entwicklung neuer Kulturprogramme eine noch entscheidendere Bedeutung zu, als das bisher schon der Fall war. Meine Stellvertreterin im Gremium ist die Grünen Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus aus Hessen.
Erstmalig wird im Haus der Kulturstaatsministerin ein Referat „Kultur und Nachhaltigkeit“ entstehen. Damit leitet Claudia Roth, als Kulturstaatsministerin der Ampel-Regierung, einen Paradigmenwechsel ein in der Kulturpolitik, wofür ich ihr dankbar bin. Das ist das wichtige Signal, das die Kulturszene braucht. Damit werden wir die vielen Initiativen in ihren Bemühungen um eine klimaneutrale Kulturproduktion unterstützen und der Kulturszene die passenden strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen bereitstellen können.
Die Kosten für den Lebensunterhalt und fossile Energien sind über die letzten Wochen und Monate stark gestiegen. Um diese Belastungen abzufedern und Bürger*innen zu unterstützen, haben wir Grüne gemeinsam mit SPD und FDP heute ein umfangreiches Entlastungspaket auf den Weg gebracht.
Die rasant steigenden Preise bei den fossilen Energieträgern wie Gas, Heizöl, Benzin und Diesel treffen gerade Menschen mit niedrigen Einkommen hart. Und sie treffen gerade diejenigen Menschen in ländlichen Regionen, die wegen jahrzehntelanger fehlgeleiteter Politik der CSU auf Gedeih und Verderb auf das Auto angewiesen sind, besonders hart. Das gilt leider in ganz hohem Maße für die Menschen in meinem Wahlkreis, in Straubing, im Landkreis Straubing-Bogen und im Landkreis Regen.
Zur Einschränkung der Medienberichterstattung und der sozialen Netzwerke Facebook und Twitter in Russland sowie zur Ankündigung von ARD und ZDF, die Berichterstattung aus Moskauer Studios auszusetzen, erklärt Erhard Grundl, Sprecher für Medienpolitik:
„Nichts fürchten Autokraten so sehr wie die freie Berichterstattung und die Meinungsfreiheit. Die seit heute wirkende Blockade von Facebook und Twitter in Russland zeigt einmal mehr: Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine ist und bleibt auf Lügen aufgebaut. Das neue Mediengesetzes verunmöglicht unabhängige Berichterstattung in Russland.“
Im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks sind Frauen mit 17 Sitzen deutlich unterrepräsentiert gegenüber Männern mit 33 Sitzen. Wer nicht vertreten ist, wird nicht gehört und kann für seine Belange nicht eintreten. Die Parität sorgt schlicht für Chancengleichheit von Frauen in einem System, das sonst aufgrund ihres Geschlechts Männer quotiert. Geschlechtergerechtigkeit ist eine Chance, gemeinsam Dinge besser zu machen – ob in den Parlamenten oder in den Rundfunkräten.
Die demokratische Welt ist fassungslos, aber nicht wehrlos angesichts des brutalen, militärischen Angriffs Russlands auf die Ukraine. Dass wir diesen Angriff nicht hinnehmen werden, hat der Deutsche Bundestag heute mit der Zustimmung zum gemeinsamen Entschließungsantrag der Ampel-Koalition und der CDU/CSU Faktion gezeigt. Der Krieg gegen die Ukraine hat auch überdeutlich gemacht, dass wir uns in den letzten Jahrzehnten in eine weitreichende Energieabhängigkeit von fossilen Energien aus Russland begeben haben. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist damit auch ein Betrag zur Energieunabhängigkeit, zur nationalen Sicherheit und zur Friedenspolitik
Anlässlich meiner Zuständigkeit für Tschechien im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union, sowie seines Sitzes im Auswärtigen Ausschuss habe ich mit Leon Eckert seine Exzellenz den Botschafter der Tschechischen Republik in Berlin, Tomáš Kafka besucht.
Im Gedenken an die Opfer des rassistischen Terroranschlags von Hanau. Zwei Jahre sind vergangen, seit an einem Abend in Hanau neun Menschen aus rassistischen Gründen aus dem Leben gerissen wurden.
An der Bundesversammlung hat erstmals auch der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl von Bündnis 90/Die Grünen teilgenommen. Grundl ist der Wahlempfehlung seiner Fraktion gefolgt und hat für den Amtsinhaber gestimmt. „Ich gratuliere Frank-Walter Steinmeier zur Wiederwahl als Bundespräsident. Gerade in der aktuellen schwierigen Zeit ist die breite Unterstützung für ihn ein wichtiges Zeichen der Stabilität“, so Grundl.
In diesem wie in jedem Jahr ist am 12. Februar der internationale Tag gegen Kindersoldaten, allgemein bekannt als Red-Hand-Day. Die Welt ist aktuell voller Konfliktherde und der Export von kleinen Handfeuerwaffen nimmt zu. Für wen sind sie besonders geeignet? Für Kindersoldaten. Die traurige und erschütternde Wahrheit und ein perfider Punkt der Waffentechnik.
Gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern haben wir uns darauf verständigt, den erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld bis zum 30. Juni 2022 zu verlängern. Wir wollen damit betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Dies ist ein weiterer richtiger Schritt zur Unterstützung der Kultur- und Veranstaltungsbranche.
Über die Benennung zum außerordentlichen Mitglied des Goethe-Instituts durch die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen freue ich mich sehr. Das Goethe-Institut erweitert die Basis für die internationale Zusammenarbeit durch kulturellen Austausch und trägt so entscheidend für ein friedliches Miteinander auf dieser Welt bei. Als Mitglied im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik habe ich in der vergangenen Wahlperiode die Arbeit des Goethe-Instituts kennen und schätzen gelernt, von Tel Aviv bis Ramallah, oder von Sao Paulo bis St. Petersburg.
Ein Teil der Anträge, die jetzt vom vorläufigen Stopp der Bundesförderprogramme für effiziente Gebäude (BEG) betroffen sind, werden sicherlich weiter gefördert. Dennoch, der Förderstopp durch die KfW ist für die betroffenen Antragstellenden natürlich bitter. Die Regierung aus SPD, FDP und Grünen hätten diesen Schritt gern vermieden. Allerdings wurde von der alten Bundesregierung jahrelang versäumt, sowohl eine Anpassung der Fördersumme als auch der klimapolitischen Neubaustandards vorzunehmen. Der Stopp war damit die traurige Konsequenz einer verfehlten Förderpolitik.
Zu einem Antrittsbesuch habe ich Landrat Sebastian Gruber in seinem Amtssitz in Freyung besucht. Zusammen mit meiner Fraktionskollegin Marlene Schönberger bin ich Grüner Betreuungsabgeordneter für den Landkreis Freyung. Mir ist es wichtig den niederbayerischen Landrät*innen und Bürgermeister*innen parteiübergreifend einen direkten Draht in die Regierungsfraktion anzubieten. Die aktuellen Herausforderungen der Coronapandemie und der gleichwertigen Lebensverhältnisse im ländlichen Raum müssen pragmatisch mit den Entscheidungsträger*innen vor Ort angegangen werden.
Ich freue mich sehr, dass unsere Stadt als Host Town für die Special Olympics World Games in Berlin 2023 ausgewählt wurde. Als Host Town wird Straubing Teil einer ganz besonderen weltweiten Sportfamilie.
Am Samstag, 15. Januar, findet die konstituierende Sitzung des Sudetendeutschen Rates in München statt. Als Delegierte der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen sind erstmals Leon Eckert, MdB aus Eching und Erhard Grundl, MdB aus Straubing entsandt worden.
Zu den von Kardinal Müller in einem Interview geäußerten Corona-Verschwörungsmythen habe ich einen gemeinsamen offenen Brief mit meinen ostbayerischen Fraktionskolleg*innen Marlene Schönberger, Tina Winklmann und Stefan Schmidt geschrieben. Solche Verschwörungsmythen dürfen niemals unwidersprochen bleiben, auch und vor allem nicht, wenn sie von einem Würdenträger der katholischen Kirche geäußert werden. Solche Äußerungen fügen unserer freiheitlichen Demokratie massiven Schaden zu.
Heute hat mich die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Leiter der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der Fraktion gewählt – und damit auch in den erweiterten Fraktionsvorstand -, sowie zum Obmann für den Ausschuss Kultur und Medien. In diesen Bereichen fungiere ich in der 20. Wahlperiode als Sprecher meiner Fraktion. Im Sportausschuss des Deutschen Bundestags werde ich in dieser Wahlperiode meinen Vollsitz behalten.
Nach wie vor nimmt in vielen Regionen die Zahl der Patient*innen mit Covid-19 auf den Intensivstationen weiter zu. Unser Gesundheitswesen steht vor einer Zeit dramatischer Belastung. Die ersten Fälle der Omikron-Variante in Deutschland erhöhen den Handlungsdruck zusätzlich. Zusammen mit SPD und FDP haben wir weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie beschlossen. Wir schaffen die gesetzliche Grundlage für zügiges Handeln durch die Länder. Zudem werden wir einen Schutzwall für besonders gefährdete Menschen schaffen.
Um langfristig vor das Infektionsgeschehen zu kommen, müssen wir die Impfquote steigern, die bundesweit noch immer bei nur 69 Prozent liegt. Darum bin ich für eine allgemeine Impfpflicht jetzt, beschlossen durch den Bundestag.
Sechs Jahre Straflager für die Teilnahme an Demonstrationen: Das ist die Realität in Belarus. Das ist das Urteil gegen den politischen Gefangenen Tsimur Pipiya. Tsimur Pipiya wurde wegen seinem politischen Engagement im mittlerweile aufgelösten Fußball-Verein Partisan Minsk zur Zielscheibe des Regimes. Inzwischen sind er und sein Bruder in Straflagern und das unbegründet und für viele Jahre. Im Rahmen der Organisation Libereco – Partnership for Human Rights e.V. – habe ich, wie viele grüne Abgeordnete, eine Gefangenen-Patenschaft übernommen. Wir fordern die Freilassung aller politischen Gefangenen und endlich freie und faire Neuwahlen zu ermöglichen.
In Niederbayern sind die Intensivstationen voll. Heute haben wir im Bundestag das Infektionsschutzgesetz verschärft und einen Schutzwall um alle gebaut, die geschützt werden müssen, vor allem um Kinder und Jugendliche, um Intensivstationen und Pflegeheime. Mit dem Gesetzespaket stellen wir die Pandemiebekämpfung auf rechtlich sicheren Boden. Die effektive Gefahrenabwehr bringen wir wieder zurück ins Zentrum der Demokratie: ins Parlament.
Für ihr großes Vertrauen bedanke ich mich bei allen Wähler*innen: Ihr habt den Grünen mit 5,8 Prozent den höchsten Stimmengewinn aller Parteien beschert und das beste grüne Ergebnis jemals bei einer Bundestagswahl möglich gemacht. Die neue grüne Bundestagsfraktion wird auch weiblicher und jünger. Der Frauenanteil unserer Fraktion liegt bei 70 Prozent und wir sind mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren die jüngste Bundestagsfraktion.
Der von mir in Auftrag gegebene Sachstand des Wissenschaftlichen Dienstes zeigt auf, dass sich, anders als die Briten, „der Deutsche Bundestag bisher nicht mit dem Thema beschäftigt hat und keine Reformen oder Modifizierungen der Strukturen im Musik-Streaming diskutiert.“
Wir dürfen nicht tatenlos zuschauen, wenn die kulturelle Infrastruktur unter unseren Händen zerbröselt.
Da kann die Anwesenheit des Ministers bei der Vorstellung eines neuen Buches, das sich in diesen Diskurs einmischt, als Parteinahme verstanden werden. Denn bisher hat sich die Regierungsfraktion der CDU/CSU nicht um eine kritische Auseinandersetzung mit der Frage der Vorschubleistung gemüht.
Mit ihrer Forderung nach einer Benzinpreisbremse wollen SPD und CSU die Leute für dumm verkaufen. Union und SPD haben die Einführung des CO2-Preises selbst beschlossen, doch jetzt zeigt sich das volle Ausmaß von politischem Nicht-Können. Sie vergessen die soziale Komponente und diktieren den Klimaschutz von oben herab, ohne auf die Lebensrealität der Bevölkerung zu achten.
Gemeinsame Pressemitteilung mit Anja Hajduk:
Der Wiederaufbau der Garnisonkirche ist sowohl aus erinnerungspolitischen Gründen als auch wegen der unklaren Finanzierung sehr problematisch. Wir haben daher in den Haushaltsverhandlungen immer wieder gefordert, die Bundesmittel für den Wiederaufbau der Garnisonkirche in Potsdam zu sperren. Es ist wichtig, dass der Bundesrechnungshof die Finanzierung der Garnisonkirche nun prüft, damit die vielen offenen Fragen geklärt werden können. Bis dies erfolgt ist, dürfen keine weiteren Bundesmittel fließen.
Wenn im Februar die sportlich irrelevante „Klub-WM“ in Katar vor Zuschauern ausgetragen wird, beweist die FIFA mal wieder, dass sie in ihrer ganz eigenen Blase lebt. Weltweit tobt die Pandemie und fordert Menschenleben, aber die Herren des internationalen Fußballverbands ziehen ihre Show bis zum Ende durch.
Die sogenannten Novemberhilfen sind bis heute nicht ausgezahlt.Es geht ums Überleben der Künstlerinnen und Künstler, der Veranstalterinnen, Agenturen, Kreativen und aller anhängenden Gewerke in Deutschland. Gerade die vielen Selbständigen in der Branche sind existentiell betroffen.
Der Kulturrat hat sich zurecht für den Erhalt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ausgesprochen und damit dem Wissenschaftsrat eine Absage erteilt.
Seit Mai 2020 hat der bayerische Ministerpräsiden Markus Söder in mindestens fünf Pressekonferenzen und etlichen Regierungserklärungen immer wieder Hilfsmaßnahmen des Freistaats für die Künstlerinnen und Künstler sowie die Kulturbranche angekündigt. Hilfsprogramme wurden nach zähem, mehrmonatigem Warten tatsächlich aufgelegt, aber immer wieder mussten die Betroffenen bei Antragsstellungen feststellen: „Für wen auch immer, es ist nicht für mich!“ Fazit: Die CSU-FW-Regierung ist ein Totalausfall in Sachen Corona-Kultur-Krise, nicht nur in sozialer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Der Kulturmanager Vitali Shkliarov wurde während eines Besuchs in seiner Heimatstadt Gomel verhaftet und unter Arrest gestellt. Ich habe seine Patenschaft übernommen, um auf die Missstände in Belarus aufmerkam zu machen und meine Solidarität zu bekunden. Er ist seit Oktober frei. Aber Belarus brennt. Menschen, wie der Sportler Tsimur Pipiyar, die sich für den friedlichen Wandel hin zur Demokratie einsetzen, werden eingesperrt. Für Ihn übernehme ich meine zweite Patenschaft im Rahmen der Aktion #WeStandbyYou von Libereco.
Gemeinsam mit meinen grünen Kolleg*innen Claudia Roth und Manuel Sarrazin wende ich mich ebenso in einem offenen Brief an Staatspräsident Alyaksandr Lukashenka.
Der niedrigschwellige Zugang zur Kultur durch ein Theater im Herzen der Stadt, die bereits für das Projekt ausgegebenen 15 Millionen Euro und letztendlich auch die Strahlkraft des Landshuter Stadttheaters auf ganz Niederbayern sind Gründe genug, mich dafür einsetzen, dass es eine zusätzliche Förderung durch Bundesmittel gibt. Ich baue dabei natürlich auch auf das gemeinsame Handeln auch mit den anderen Abgeordneten der Region.
Foto: © Stiftung Haus der Geschichte/Axel Thünker
Anlässlich meiner Benennung als ordentliches Kuratoriumsmitglied der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ heute im Deutschen Bundestag habe ich folgendes Pressestatement abgegeben:
Die Novelle des EEG ist eine Farce. Monatelang kommt gar nichts, dann ein Entwurf vom Wirtschaftsminister, der den Erneuerbaren nur weitere Hürden in den Weg legt. Am Ende muss man noch froh sein, dass die SPD wenigstens erreicht hat, dass es keine Verschlechterungen gibt.
© SHF / Foto: Christoph Musiol
Zur Debatte um die Goldinschrift auf der Kuppel des Humboldt-Forums, die anlässlich der Eröffnung an diesem Mittwoch erneut aufgeflammt ist, erklären Erhard Grundl, Sprecher für Kulturpolitik, und Claudia Roth, Sprecherin für Auswärtige Kulturpolitik:
Zur Eröffnung des Humboldt Forums am 16. Dezember erklären Erhard Grundl, Sprecher für Kulturpolitik, und Kirsten Kappert-Gonther, Berichterstatterin für die Aufarbeitung des kolonialen Erbes:
Der Bedeutung der Kunstfreiheit muss aber Rechnung getragen werden“, heißt es jetzt im Gesetz. Das heißt, eine besondere Begründung erforderlich ist und einschränkende Maßnahmen immer den Vorrang haben vor Untersagung.
Die bisherige Strategie der Bundesregierung, Soloselbständigen in der Corona-Pandemie zu helfen, ist gescheitert. Das muss sich, insbesondere die SPD, eingestehen. Es fehlte der klar erkennbare politische Wille, das Problem, das seit Monaten bekannt ist, wirklich anzugehen. Das von Finanzminister Olaf Scholz einst in Aussicht gestellte eigene Rettungspaket für die Veranstaltungswirtschaft ist ohne Begründung sang- und klanglos verschwunden.
– Jetzt Veranstaltungswirtschaft retten
Die Bundesregierung muss jetzt verstehen, dass wenn wir den Kultur- und Veranstaltungsbereich hetzt nicht mit einem passgenauen Rettungspaket helfen, es nach der Pandemie keine Veranstaltungen und Kulturangebote mehr gibt. Unsere Vorschläge liegen mit dem Antrag, dessen Grundlage der 10 Punkte-Plan zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft ist, nun auch im Parlament auf dem Tisch. Die Bundesregierung muss Sie nur umsetzen.
Nach, für die Betroffenen quälend langen sieben Monaten kündigt Ministerpräsident Söder in seiner heutigen Regierungserklärung vor dem bayerischen Landtag an, den fiktiven Unternehmerlohn für Soloselbständige zahlen zu wollen. Die Einsicht kommt spät. Ich freue mich trotzdem für die Künstler*innen und alle Soloselbständigen in Bayern, dass Markus Söder ankündigt, nun endlich dem guten Beispiel Baden-Württembergs folgen zu wollen. Dass es andererseits die Bundesregierung immer noch nicht schafft, diese Unterstützung bundesweit einzuführen, ist ein Armutszeugnis, das nicht hinnehmbar ist.
Der Kulturbereich braucht aufgrund der Corona-Pandemie gerade für 2021 einen zukunftsfähigen Haushalt. Zukunftsthemen müssen im Mittelpunkt des Kulturhaushaushaltes stehen.
Viele Plattenläden mussten in den letzten Jahren schließen. Streaming, eine übermächtige Online-Konkurrenz, und natürlich auch eine Musikindustrie, die sich viele Jahre wenig um die kleinen Läden kümmerte sind, die Gründe. Umso mehr müssen wir die Händler*innen unterstützen, die mit viel Leidenschaft und Engagement für den Erhalt ihrer Shops kämpfen. Anlässlich des „Record store day 2020”, der alljährlich den Fokus auf die kleinen unabhängigen Plattenläden lenkt, fordern wir einen bundesweiten Preis für unabhängige Plattenläden.
Was Union und SPD heute vorgelegt haben, wird den Bundestag nicht wirklich verkleinern und das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl zugunsten einzelner Parteien verzerren.
Das wohl älteste Haus von Vilsbiburg soll jetzt saniert werden. Gisela Floegel hatte es im vergangenen Jahr von der Stadt gekauft, nachdem diese weder Pläne noch Ideen hatte, es zu erhalten und einer städtebaulich sinnvollen Nutzung zuzuführen. Im Rahmen seiner diesjährigen KulturTour kam der niederbayerische Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl auch nach Vilsbiburg und besuchte das Denkmalhaus in der Oberen Stadt.
Seit über einem Monat sitzen 27 Menschen auf dem Öltanker MAERSK ETIENNE vor den maltesischen Hoheitsgewässern an Bord fest und warten auf einen sicheren Hafen. Die Lage an Bord des Schiffes wird zunehmend dramatisch: Am Wochenende sprangen drei Personen verzweifelt über Bord. Wir fordern Sie dringend auf, dieser inakzeptablen und unmenschlichen Situation sofort ein Ende zu setzen und die Menschen in Malta von Bord gehen zu lassen.
Eine EEG-Novelle vorzulegen, die die Erneuerbaren künstlich klein hält, ist in Zeiten der Klimakrise schon ein starkes Stück Ignoranz von der Bundesregierung.
Die Hilfen der Bundesregierung lassen seit Monaten viele Menschen in der Kunst- und Kulturszene im Stich. Wir haben daher heute als Bundestagsfraktion einstimmig beschlossen, dass wir einen weiteren Kulturrettungsfonds brauchen, der die Akteur*innen und Einrichtungen unterstützt, die durch das Raster der Bundes- und Landesmaßnahmen fallen.
Im Rahmen der Solidaritätskampagne #WeStandBYyou von Libereco -„Partnership for Human Rights“ – habe ich die Patenschaft für Vitali Shkliarov übernommen. Shkliarov setzt sich seit Jahren für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Bürgerrechte in Belarus ein. Ich fordere in einem offenen Brief an Präsident Lukaschenko die sofortige und bedingungslose Freilassung von Vitali Shkliarov und aller anderen politischen Gefangenen.
Stipendien sind keine Lösung für die existenzbedrohende Situation vieler Soloselbständige im Kulturbereich, wie die Kulturstaatsministerin uns jetzt glauben machen will. Für viele geht es jetzt darum, ihr Essen und ihre Krankenversicherung zahlen zu können. Wir fordern ein Existenzgeld von 1.200 Euro monatlich.
Für eine Cluböffnung mit professioneller Infektionsketten Nachverfolgung, nachvollziehbaren und sicheren Regeln für alle – statt Hin und Her von Söder & Co. Sanne Kurz und ich fordern einen runden Tisch mit Clubs, Livemusikspielstätten und den zuständigen Ministerien, um eine geordnete und kontrollierte Öffnung unter Berücksichtigung von Infektionsschutz und Infektionsnachverfolgung vorzubereiten.
Von einem schlüssigen Konzept für die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) sind wir weit entfernt. Der heute vorgestellte Evaluationsbericht des Wissenschaftsrates bemängelt die Entscheidungsprozesse und internen Strukturen der SPK als dysfunktional – eine Kritik, die berechtigt ist. Wir brauchen eine transparente öffentliche Debatte zur Frage, welche Erwartungen wir als Gesellschaft künftig an die SPK haben.
Dass die Strukturempfehlungen des Wissenschaftsrates, vor der offiziellen Vorstellung am kommenden Montag bereits durchgestochen wurden, wirft ein schlechtes Licht auf die durchaus begründeten Forderungen nach einer Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK).
Seit ich 2017 in den Bundestag gekommen bin, diskutieren wir die Reform des Wahlrechts, vor einem Jahr haben Grüne, FDP und Linke einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der fair und verfassungsgemäß ist. Dass die CSU das jetzt einfach aussitzen will, ist erbärmlich.
In der gestrigen Sitzung des Bauausschuses im Bundestag, hat das parlamentarische Forum Clubkultur Minister Seehofer den offenen Brief übergeben. Unsere überfraktionelle Forderung: Musikspielstätten und Liveclubs als Anlagen für kulturelle Zwecke anzuerkennen und sich für flexible und innovative Lösungen im Lärmschutz einzusetzen.
112 Abgeordnete aus allen demokratischen Fraktion haben den Brief in Kürze unterzeichnet. Von uns Grünen alleine 30.
Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch verdient volle Rückendeckung aller demokratischen Parteien und der Zivilgesellschaft in ihrer Kritik an den Äußerungen des Geschäftsführers der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Siegfried Reiprich, der die nächtlichen Krawalle von Stuttgart als „Bundeskristallnacht“ bezeichnet hat.
Dagegen wäre der grünen 250-Euro-Konsumgutschein für lokale, vom Shutdown betroffene Kultureinrichtungen und Geschäfte, schnell und unbürokratisch umsetzbar. 20 Mrd Euro kostet das eine wie das andere.
Selbständige und Freiberuflicher fallen wieder durchs Raster
Ich fordere dezentrale Unterbringung von Asylbewerber*innen. Corona zeigt ganz aktuell, dass Gemeinschaftsunterkünfte völlig ungeeignet sind für eine verantwortungsvolle Unterbringung.
Wiesenhof muss endlich die Verantwortung für die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten in seinem Schlachthof übernehmen.
Ich unterstütze die Aussagen der Frau Bundeskanzlerin in ihrer Videobotschaft über die Bedeutung der Kultur für unser Land. Es ist aber höchste Zeit den Aussagen auch Taten folgen zu lassen. Ich bin gespannt, was die BKM Grütters am Mittwoch im Ausschuss vorlegt.
Kurzarbeitergeld für Straubing Tigers
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Fußball-Bundesliga sehen meine Kollegin im Sportausschuss Monika Lazar und ich weiterhin kritisch
Die Ankündigung von Kulturstaatsministerin Grütters dieses Jahr einen einmaligen Sonderpreis für Programmkinos in Höhe von 5 Millionen Euro für bisherige Preisträger der Kinoprogrammauszeichnung auszuschreiben ist zu begrüßen. Die Kinos brauchen aber mehr: Sie brauchen einen Plan.
Es gibt nach mehr als zwei Wochen noch nicht einmal ein Antragsformular
Museen und Gedenkstätten erhalten vom Bund zehn Millionen Euro zum Einbau von Schutzvorrichtungen und für Hygienemaßnahmen. Jetzt brauchen aber auch andere Kultureinrichtungen Theater, Kinos und andere Livespielstätten einen Fahrplan für den Exit aus dem Shutdown.
Im Zusammenschluss mit Akteur*innen der Darstellenden Künste haben wir einen Offenen Brief an die BKM verfasst, denn wir sind überzeugt: Die Darstellenden Künste sind, wie Kunst insgesamt, für unsere Gesellschaft „systemrelevant“. Wir fordern daher Frau Grütters und die Bundesregierung auf, ein nachhaltiges und umfassendes Programm aufzulegen.
Meine Grünen-Kolleg*in Sanne Kurz, MdL in Bayern und ich haben einen Offenen Brief an Herrn Aiwanger und Herrn Sibler geschrieben. Die Frage ist, ob es sich bei den Ankündigungender Staatsregierungnicht eher um vollmundige Luftnummern handelt. Unsere Forderungen sind klar.
Das IOC beweist mal wieder, dass es ihnen anscheinend nur um vermeintliche saubere Spiele geht ohne jegliche Störungen, damit ja kein Sponsor verärgert wird
Das freut mich sehr, denn ohne das „Raven“ ist das öffentliche Straubinger Leben schlicht nicht vorstellbar.
Wir schauen auf die Polizei als Organisation, genauso aber auch auf die Menschen, die bei ihr arbeiten.
Grüner Antrag „Last Night a DJ Saved My Life – Clubkultur erhalten – Clubs als Kulturorte anerkennen“ verabschiedet.
Von Politik und Verwaltung werden Clubs heute noch immer wie Bordelle oder Spielotheken eingestuft. Wir aber wollen ihnen endlich die Wertschätzung zu Teil werden lassen, die sie verdienen, indem wir sie als solche anerkennen, was sie sind: Kulturorte.
Der Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2019 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zeigt: Auch der öffentliche Verkehr ist eine Katastrophe, das Mobilfunknetz hat zu viele Löcher
Aber Grütters Etat bleibt weiterhin eine intransparente Black Box
Am Dienstag, 19. November 2019 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Anmeldung per E-Mail an erhard.grundl.ma04@bundestag.de oder unter der Telefonnummer 0871 – 430 37 54 (Anrufbeantworter).
Fünfzig Schülerinnen und Schüler des Instituts für Hören und Sprache in Straubing (IfH) besuchten in dieser Woche MdB Erhard Grundl im Deutschen Bundestag.
So sehr wir uns darüber freuen, dass die Anerkennung und Entschädigung der Opfergruppen nun greifbar wird, es bleibt ein Malus, dass die Koalitionsfraktionen nicht bereit waren, sich auf einen gemeinsamen interfraktionellen Antrag zu verständigen. Bereits seit April 2018 werben wir hierfür.
Nachdem die Koalitionsfraktionen nicht in der Lage waren, innerhalb von zwei Jahren einen Vorschlag vorzulegen, der die für die Demokratie wichtigen Faktoren beachtet, erwarten wir, dass nun unser Vorschlag diskutiert wird.
Zwei Jahre nach dem Start der parlamentarischen Initiative der Grünen greifen nun die Koalitionsfraktionen unsere Forderung nach Anerkennung der NS-Opfergruppen der sogenannten „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ auf.
Ich habe mich in den letzten Haushaltsverhandlungen dafür eingesetzt, dass die Mittel des Programms erhöht werden, damit noch mehr Spielstätten Unterstützung bekommen, der Rocket Club und die vielen anderen Spielstätten profitieren nun davon.
„Teenage Wasteland“- Wo bleiben Sozio-, Sub- und Popkultur?
Der Kulturkampf von rechts läuft auf Hochtouren und bei Ursula von der Leyen fällt der Posten des bisherigen Kommissars für Kultur und Bildung mal eben durchs Raster! Das ist ein großer Fehler und eine Abwertung der Kultur.
Das Monopol-Magazin berichtete: Richters Werke für Berlin – Ein Verhandlungserfolg?
Eine intensive Diskussion über das Werk und Erbe von Fritz Koenig
Die Kultur des Humors hat eine lange Tradition und braucht dringend auch einen Platz, wo sie lebendig gehalten wird.
Der Tagesspiegel berichtete exklusiv: „Humboldt kostet, ja und nein“
Unsere Kleine Anfrage an die BKM und die Antwort sind hier nachzulesen.
Der Verdacht wird nicht ausgeräumt, dass hinter den genannten Verzögerungen bei einzelnen Gewerken doch ein größeres Problem stecken könnte, und dass dieses auch schon länger bekannt ist.
Da sich die Verzögerung nicht erst seit gestern anbahnt, ergeben sich viele Fragen – vor allem nach den Mehrkosten und nach den baulichen und technischen Mängeln
Diese gesellschaftliche Funktion der Vereine ist fast unbezahlbar
Besuch beim Niederbayerischen Landestheater im Theaterzelt Landshut
Straubing-Bogen, Dingolfing-Landau und Freyung-Grafenau im aktuellen Haltestellen-Ranking besonders schlecht angebunden
Zum Internationalen Museumstag am 19. Mai
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) vergleicht Zentrum für politische Schönheit mit Identitärer Bewegung
Es darf keine anlasslose polizeiliche Überwachung von friedlichen Kulturveranstaltungen geben
Zum Abschluss der Fraktionsklausur, die sich unter anderem mit dem Thema „Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land“ beschäftigt hat