PM | Straubing erhält über 2 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“

1. März 2023

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner heutigen Sitzung über die Vergabe der Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ entschieden. Dabei ist Straubing mit seinem Projekt „Grünes-Blaues Band Straubing Süd“ zum Zuge gekommen und erhält dafür 2.762.500,00 Euro. Ziel des Projekts ist den Ziehbrückengraben zu renaturieren und entlang des Grabens ein Grün-Blaues Band entstehen zu lassen. Dafür soll der Straubinger Süden aus Richtung Asterweg entlang der Gottfried-Keller-Straße und des Ziehbrückenweges bis zu Landshuter Straße eine Grünzäsur bekommen. Konkret werden durch Entsiegelung des Straßenraumes neue Pflanz-, Sicker- und Rückhalteflächen entstehen. Dadurch steigt die Umgebungsqualität sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Flora und Fauna maßgeblich. Der Bund übernimmt von den Gesamtkosten in Höhe von 3,25 Millionen Euro 85 Prozent, den Rest trägt die Kommune.

 

Über die Förderzusage freut sich der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl (Bündnis 90/Die Grünen): „Der voranschreitende Klimawandel wird das Leben in Städten in den nächsten Jahren immer weiter verändern. Kommunen müssen jetzt handeln und durch Entsiegelungen und Begrünungen das Stadtklima verbessern. Das hat die Ampel-Regierung erkannt. Deshalb hat sie auch in Zeiten angespannter Haushaltslagen ein Förderprogramm aufgelegt, das dort ansetzt, wo die Menschen ganz konkret eine Verbesserung spüren.“ Die Bürgerinnen und Bürger im Straubinger Süden wünschten sich schon länger mehr Grünflächen in ihrem Stadtteil. „Die neue Grünanlage entlang des Ziehbrückenwegs ist die ideale Fortführung der in den letzten Jahren entstandenen grünen Oase entlang des Allachbachs“, lobt Grundl. Die dadurch geplanten neuen Gemeinschaftsflächen könnten einen aktiven Beitrag zur Stadtteilentwicklung leisten.

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