PM | Corona-Virus bedroht Existenz von Künstler*innen – Aktionsplan gefordert

11. März 2020

Mitglieder des Kulturausschusses und der AG Kultur und Medien von Bündnis 90/Die Grünen, Erhard Grundl, Sprecher für Kulturpolitik und Obmann im Kulturausschuss, Margit Stumpp, Sprecherin für Medienpolitik, und Dr. Kirsten Kappert-Gonther, stellv. Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien trafen sich Montag Mittag mit Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates:

Gemeinsam stellten sie fest, dass der Kulturbereich von den Folgen des Corona-Virus hart getroffen wird. Derzeit werden Großveranstaltungen, aber auch Veranstaltungen im Bereich der Subkultur, abgesagt. Gerade kleine und mittelständische Kulturbetriebe müssen schwere Einbußen hinnehmen. Für freischaffende Künstler*innen fallen durch abgesagte Ausstellungen und Auftrittsmöglichkeiten oft alle Einnahmen ersatzlos weg. Um diese existenzbedrohende Situation aufzufangen, fordern die Abgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen und der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates die Bundesregierung auf, einen Aktionsplan vorzulegen, der kleinen und mittelständischen Kulturbetrieben sowie freischaffenden Künstler*innen unbürokratisch Soforthilfe -, etwa in Form von Darlehen, Mikrokrediten und Kompensationen für Ausfälle -, anbietet.

Erhard Grundl MdB hat das Thema für den 25.03.2020 als Tagesordnungspunkt für eine Aussprache im Ausschuss für Kultur und Medien aufsetzen lassen. Berichten soll als Spitzenverband der Deutsche Kulturrat und die Bundesregierung.

 

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Sehen Sie hier Erhard Grundls aktuelle Forderung an die Kulturstaatsministerin bei der morgigen Kulturministerkonferenz und dem Kulturpolitischen Spitzengespräch die Corona Krise auf die Tagesordnung zu setzen. (12.03.2020)


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