Papier | Die Filmbranche und die Corona-Krise

6. Mai 2020

Die Corona-Krise hat die Filmbranche schwer getroffen. Bei der sehr heterogenen Filmlandschaft wirken die Maßnahmen von Bund und Ländern sehr unterschiedlich auf die einzelnen Gewerke, Filmschaffenden und Dienstleistungen. Seit der Kinoschließungen Mitte März erwirtschaften die Kinobetreiber bei weiterlaufenden hohen Betriebskosten keine Einnahmen mehr, Filmproduktionen erfahren keine Kinoauswertung und wegen uneinheitlicher Vorgaben in den Ländern tragen Produzent*innen das Haftungsrisiko allein, wenn sie die Dreharbeiten unterbrechen.

Im vorliegenden Autorinnenpapier fordern wir Maßnahmen, die den Filmstandort Deutschland sichern und damit zum Erhalt unserer kulturellen Vielfalt beitragen sowie eine Perspektive für die Wiedereröffnung der Kinos.

Zum Papier

Newsletter